NEWS: VLN 4 2018

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VLN 4 2018  

Erste Zielankunft 2018 für den S-Pace Racing Opel ASTR TCR

Wieder stand der Opel ASTRA des Teams nach dem Freitags Roll-Out, perfekt vorbereitet, am Start zum samstäglichen Training. Das Training unserer beiden Piloten Matthias Wasel und Ben Bünnagel verlief vollkommen problemlos. Mit einer erfreulichen Rundenzeit von 8:57.359 stellte Ben den ASTRA auf den 3. Startplatz der Klasse TCR. Da Matthias mit einer Rundenzeit von 9:00 nicht wesentlich langsamer war, versprach sich das Team für das Rennen einiges.

Startfahrer Ben Bünnagel fuhr dann auch den Opel ASTRA in den ersten 8 Runden auf dem 3. Platz liegend um die Nordschleife. Er hielt den Renner in Schlagdistanz zum dem auf dem 2. Platz liegenden Seat Leon TCR von Gentgen/Willert. Er übergab den Wagen für den 2. Stint an Matthias Wasel. Aber S-Pace Racing und die Saison 2018 schreiben bisher besondere Geschichten. So auch bei diesem Boxenstop. Beim Tankvorgang ließ sich kein Benzin einfüllen. Das Team reagierte zwar schnell (Entlüftungssystem Klemmer), aber es dauerte doch immerhin 4:17, ehe Matthias auf die Reise geschickt werden konnte. Das ist in dieser stark besetzten Klasse schon eine kleine Ewigkeit. So rutschte man auf den 5 Platz ab. Aber auch andere Teams hatten an dem Tag ihre Probleme. Der direkt vor uns liegende VW Golf TCR (Gusenbauer/Gusenbauer) musste in der 12. Runde die Segel streichen. Matthias nahm jetzt, auf dem 4. Platz liegend, die Verfolgung  der vor ihm liegenden Konkurrenten auf. Er verringerte den Abstand kontinuierlich und übergab Ben den ASTRA für den letzten Stint. Diesmal war der Stop problemlos. Der Astra wurde vom Team routiniert und schnell abgefertigt und Ben konnte weiter am Vorsprung des 3. Platzierten Lubner Honda Civic TCR knabbern. Er  fuhr auch in der Phase des Rennens die schnellste Runde (9:08.081) in einem, von vielen Doppelgelb Abschnitten geprägten VLN Lauf. Dann in der 19. Runde der Funkspruch von Ben ´Kein Vortrieb mehr!´ Schnell hatte das Team den Standort des ASTRA lokalisiert und war mit dem ´Notfall-Set´ im Gepäck unterwegs. Auf freiem Feld wurde dann mal eben eine Antriebswelle gewechselt und weiter ging die Fahrt! Für diese Aktion brauchte das Team mal gerade 26 Minuten !! (auch ein bisschen begünstigt durch den Ausfallort Döttinger Höhe). Jetzt ging es für Fahrer und das Team nur noch um´s Ankommen. Das schaffte man dann auch und wurde immerhin noch als 5. Platzierte gewertet. Bei der Zieldurchfahrt spielten sich Szenen im Team an der Boxenmauer ab, die man sonst nur am Ende eines 24h Rennens kennt. Das Team lag sich, mit zum Teil feuchten Augen in den Armen, und freute sich riesig, nach all den Strapazen aus den zurück liegenden Monaten, über die erste Zielankunft in der VLN 2018.

Fazit von Teamchef Jochen Schruff:
Das Gefühl war wirklich, wie bei einer Zieldurchfahrt am Ende eines 24h Rennens. Und wenn man nüchtern die Zeiten des Rennens analysiert, wäre heute eine Podiumsplatzierung möglich gewesen. Das motiviert uns doch für die nächsten Rennen noch mehr!

 

Nächster VLN Lauf 18.08.2018

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