NEWS: VLN 3 2016

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VLN 3 2016

Pech für das S-Pace Racing Team

Die Eisheiligen schlugen in ganz Deutschland mit miserablem Wetter zu. Nicht am Samstag in der Eifel! Es war zwar kalt beim morgendlichen Training (knapp 10 Grad), aber die Strecke war trocken und kein Regen in Sicht. Es gab sogar mehr Sonnenschein als Wolken. Was schreiben denn jetzt die ganzen Wetterpropheten, die immer denselben Unsinn über ´typisches Eifelwetter´ verzapfen?
Nun zum sportlichen. S-Pace Racing brachte den ´Wasel´ Audi TTRS 2.0 in der Klasse SP3T an den Start, pilotiert von Matthias Wasel und Markus Löhnert. Matthias versuchte pünktlich um 8:30 auf Zeitenjagd zu gehen, doch ein kleines elektronisches Problem musste zuerst an der Box beseitigt werden. Als Matthias dann auf die Nordschleife abbog, waren schon die ersten Doppelgelbpassagen  zu durchfahren, so dass nicht an eine Top Trainingszeit zu denken war. Matthias wartete, mit reifenschonender Fahrweise, auf die nächste freie Runde. Er bekam dann auf der Anfahrt zu Start und Ziel vom Team die ´Freigabe´ zur Attacke, als alle Gelbpunkte auf der Strecke verschwunden waren. Und Matthias setzte den Auftrag brillant um. Mit einer persönlichen Bestzeit auf der Nordschleife von 8:44.730  brachte er den Audi auf den 2. Platz in der Klasse und zu diesem Zeitpunkt unter die ersten 30 Fahrzeuge insgesamt!. Getoppt wurde die Zeit nur vom Profi- Rennfahrerkollegen Markus Oestreich, der seinen Audi TTRS 2.0 mit einer Zeit von 8:42.391 um den Kurs drosch. Jetzt nahm Markus Löhnert, hoch motiviert, in unserem Audi platz. Doch schon in der ersten schnellen Runde kam von Markus der Funkspruch: ´keine Motorleistung mehr´! Wie sich an der Box nach der Prüfung der Techniker im Team herausstellte, war an einer Zündkerze eine Elektrode abgebrochen und hatte sich ins Motorinnere verabschiedet. Die Laufgeräusche des Motors verhießen nichts Gutes und das Team um Team- Chef Jochen Schruff, musste den bildschönen Audi in die Box schieben. An eine Weiterfahrt war nicht mehr zu denken.

Fazit von Teamchef Jochen Schruff:
Es ist ein wenig zum Verzweifeln. Da arbeitet das Team hoch konzentriert an der Vorbereitung der Rennfahrzeuge. An der Trainingszeit von Matthias kann man erkennen, dass sowohl die Fahrwerks- als auch die Motorabstimmung nahe am Optimum sind und dann bringt uns ein solcher Defekt um alle Chancen! Es ist sehr, sehr schade. Jetzt gilt es die Ursachen genauestens zu analysieren und mit neuer Motivation die größte Herausforderung des Jahres, das 24h Rennen, in Angriff zu nehmen.

Das nächste Rennen ist das 24h Rennen auf dem Nürburgring am 28./29.Mai 2016.

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