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VLN 6 2016
Es ist aber auch zum ….
S-Pace Racing startete beim 6. mit dem Working Horse des Teams, dem Audi TTS, genannt ´Amboss´. Die Fahrerpaarung Dirk Vleugels und Thorsten Jung begannen das Training auf noch leicht feuchter Strecke. Hier zeigte sich, dass die Audis absolute ´Regenautos´ sind. Platzierte man sich in den ersten 20 Minuten des Trainings doch unter den ersten 20 Startern! Doch bei weiter abtrocknender Strecke relativierten sich die Rundenzeiten wieder. Bis kurz vor Trainingsende belegte das Team den 5. Platz in der Klasse SP3T, allerdings mit nur wenigen Sekunden Abstand zu Platz 4. Deshalb entschied man sich im Team für eine ´Knallerrunde´ kurz vor Trainingsende. Dirk nahm hinter dem Steuer Platz und startete ´den letzten Schuß´. Doch schon nach wenigen Metern teilte er per Funk mit, dass irgendein Problem mit der Gasannahme existiert (defektes Gaspedal war die Ursache¸wurde in der Pause vor dem Rennstart vom Team gewechselt). Trotzdem fuhr er den Audi von Sektorbestzeit zu Sektorbestzeit. Allerdings wurden die Probleme größer und im letzten Sektor der Strecke war leider keine Verbesserung mehr möglich. Trotzdem langte es zur schnellsten Zeit des Teams mit 8;59,681. Der Platz blieb der 5., nur wenige Zehntelsekunden hinter dem 4. Platzierten Seat TCR der Familie Friedhoff (Vater-Sohn Team).
Startfahrer Dirk schaffte es schon beim Start den 4. Platz von den ´Friedhoffs´ zu übernehmen, musste sich aber auf den ersten Rennkilometern der Cayman Meute der Cup3 Klasse erwehren, die ebenfalls in der 2. Startgruppe in den vorderen Reihen stehen. Die Fahrer dieser Cup Klasse sind harte Bandagen gewohnt und gehen nicht zimperlich mit ihren Konkurrenten um. So wurde mehrmals das linke Hinterrad unseres Audi getroffen, wobei der letzte Rammstoß in der ´Links´ vom GP Kurs auf die Nordschleife so heftig war, dass die komplette Hinterachs-Geometrie verschoben wurde. Dirk fuhr mit dem, seit diesem letzten Rammstoß, ´2 spurigen´ Renner, noch 4 Runden (schnellste Runde immerhin noch 9:13.25) auf dem 4. Platz liegend. Dann steuerte er die Box an, wo das Team versuchte den Schaden zu reparieren. Doch dieses Vorhaben stellte sich als nicht mehr machbar heraus und wieder musste das Team vorzeitig die Zelte abbrechen. Es ist zum …..
Fazit von Teamchef Jochen Schruff: ein Ausfall aufgrund eines Zweikampfs auf der Strecke, kann immer im Rennsport passieren. Nur in dem Fall muss man einfach auch mal den mahnenden Finger in Richtung der Cayman-Cupklasse erheben. Rambo-Aktionen gehören nicht in den Rennsport!
Nächstes Rennen: VLN 7 2016 am 3. September 2016, 6h Rennen