NEWS: Saisonabschluss von S-Pace Racing in zwei Serien

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CTT Westfalentrophy und RCN 4h Rennen 2017

Saisonabschluss von S-Pace Racing in zwei Serien

Das lange Rennwochenende für das S-Pace Team begann am Donnerstag, 12.10. mit der Platzierung der Team-Fahrzeuge im proppenvollen Nürburgring Fahrerlager. Für das Team standen Rennen in der CTT und der RCN an. In der CTT liefen die Rennen im normalen Modus ab (Rennen 1. freitags, Rennen 2. am Samstag) in der RCN hingegen stand sonntags das 4h Rennen in der VLN Variante auf dem Programm des Teams.

In der CTT wurden von uns zwei Rennfahrzeuge betreut. Zum einen der VW Golf6 R von Marius Barczak in der Klasse 27, sowie der Seat Supercopa von Frank Schröder in der Klasse 14.

Mit tatkräftiger Unterstützung von Teamchef Jochen Schruff absolvierten beide Fahrer ein problemloses Training und landeten beide unter den 12 schnellsten Fahrzeugen.
In Rennen 1 fuhr Frank Schröder einen tollen 3. Platz in der Klasse (6. Im Gesamtergebnis) heraus. Für Marius Barczak lief es nicht ganz so rund, schaffte er zwar den 3. Platz in der Klasse, so landete er aber nur, mit 2 Runden Rückstand, auf dem 29. Gesamtrang. Das Potential von Fahrer und Auto ließ er, nach beseitigen der technischen Probleme, trotzdem aufblitzen. Mit 2:20.729 fuhr er nicht nur Klassenbestzeit sondern auch die 10. schnellste Zeit im gesamten Feld!
In Lauf 2  waren der Verlauf und die Ergebnisse unserer Fahrer dann umgekehrt. Marius schaffte den Klassensieg und belegte, mit einer schnellsten Runde von 2:17.584 einen tollen 7. Gesamtrang. Der Seat von Frank litt in Lauf 2 an Problemen mit der Benzinzufuhr. Der Defekt konnte bei einem schnellen Boxenstop behoben werden. So schaffte er es in Wertung den 2. Lauf als 6. In der Klasse (22. Gesamtrang) zu beenden.
Fazit von Jochen Schruff. Alles in allem ein gelungener Saisonabschluss.

RCN 4h Rennen in der VLN Variante
Für den Start beim 4h Rennen hatten sich Tom Pilgenröder und Peter Muggiano im Audi TTS und Marcus Löhnert und Christopher Gerhard im Audi TTRS 2 entschieden. Beide Fahrer-Teams fanden ihre Renner am Sonntagmorgen vom S-Pace Racing Team bestens vorbereitet in Box 23. Zum Trainingsbeginn, um 9:15, war die Nordschleife in ihren Tälern noch so feucht, dass man  schnelle Zeiten nur mit Regenreifen erzielen konnte. So bereift starteten unsere Audis ins Training. Tom steuerte den TTS und Christopher Gerhard den TTRS 2. Christopher sollte im Training so viele Runden als möglich drehen, um sich an den, für ihn ungewohnten Fronttriebler zu gewöhnen. Noch in der 1. Trainingsrunde erreichte die Boxencrew die Hiobsbotschaft von Tom: ´ Abflug in die Leitplanke am Schwalbenschwanz! Fahrer ok! ´. Der Audi war auf der linken Seite so stark beschädigt, dass an eine Weiterfahrt nicht zu denken war. Somit war ein ganz früher Ausfall bei einem unserer Rennfahrzeuge zu beklagen. Alle Konzentration des Teams galt nun unserer ´Schwarzen Schönheit´, Herbie. Das frühlingshafte Wetter sorgte im Verlauf des Trainings für eine weiter abtrocknende Piste. Marcus Löhnert startete am Ende des Trainings mit Slicks und stellte den Audi, mit einer Zeit von 9:44.681, auf den 4. Startplatz.

Zum Rennstart  herrschten optimale äußere Bedingungen. Das Team hatte sich eine gute Taktik für den Rennverlauf mit 3 Pflichtboxenstops mit Mindeststandzeit zurecht gelegt. Startfahrer Marcus Löhnert kam an 4. Stelle liegend aus der 1. Runde bei Start und Ziel vorbei. Die Abstände zwischen den ersten 4 Fahrzeugen lagen im Sekundenbereich. Der Kampf an der Spitze dauerte  rundenlang und während dieses Fights fuhr Marcus auch die schnellste Zeit mit 8:58.900. In der 3. Runde eroberte Marcus den 3. Platz und in seiner 5. Rennrunde gar den 2. Gesamtrang. Der Gesamtführende Wolfgang Destree, in seinem Porsche 911 GT3, hatte sich allerdings zu diesem Zeitpunkt schon ein 30 Sekunden Polster herausgefahren. Nach dem 1. Boxenstop fuhr Christopher Gerhard den 2. Stint und baute den Vorsprung auf den 3. Platzierten auf über 3 Minuten aus. Alle Versuche, den Rückstand auf den führenden Porsche zu verringern, konterte die Porsche Mannschaft. Nach vorne blieb der Abstand gleich. Gleichzeitig setzten sich Christopher und der führende Porsche mit ihren schnellen Rundenzeiten immer weiter vom Rest des Feldes ab. Beim 2. Boxenstop war dieser Vorsprung schon auf rund 5 Minuten angewachsen. Marcus nahm jetzt wieder Platz hinterm Volant und hielt das Niveau der Rundenzeiten hoch. In der 19. Rennrunde dann erneut eine schlechte Meldung für das Team über Funk:´Reifenplatzer vorne im Bereich Klostertal; kein Einschlag´. Damit waren die guten Aussichten auf einen Podiumsplatz dahin. Hatte man doch an 2. Stelle im Gesamtklassement liegend über 6 Minuten Vorsprung vor dem 3. Platzierten! Es wäre noch mehr drin gewesen, wenn man die folgenden Ereignisse um den führenden Destree Porsche betrachtet. Dieser musste, aufgrund technischer Probleme, mehrfach die Box aufsuchen und viel bis auf den 5. Gesamtrang zurück! Unser Team wurde am Ende auf einem 3. Platz in der RS4A und auf einem 74. Gesamtrang geführt. Da hätte, ganz realistisch nach dem Rennverlauf bis zum geplatzten Reifen, am Ende auch zweimal eine 1 stehen können …..

Fazit von Jochen: Da war mehr drin! Super schade für Fahrer und Team.

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